23.04.2025

Klick mich, Baby! – Creatives & Anzeigengestaltung bei Meta Ads Kampagnen

Warum das Creative über den Erfolg entscheidet

Targeting top, Budget solide – aber dein Creative sieht aus wie ein PowerPoint-Folienunfall? Dann wundere dich nicht über niedrige Klickraten. Bei Meta Ads zählt der erste Eindruck. Und der ist nun mal... visuell. Wenn dein Creative nicht in den ersten 2 Sekunden überzeugt, wird einfach weitergescrollt – und zwar schneller als du „Kampagnenoptimierung“ sagen kannst.

📌 Fun Fakt:
Ein gutes Creative kann mehr bewirken als 1.000 Zielgruppen-Tests. Meta liebt Content, auf den Leute reagieren. Du willst Klicks? Dann gib deinen Creatives einen Grund, bemerkt zu werden.

1. Was auf Meta gerade richtig zieht

Welche Formate rocken aktuell?

Meta entwickelt sich ständig weiter – und mit ihm die Art und Weise, wie Anzeigen funktionieren. Wer heute auffallen will, muss wissen, welche Formate gerade richtig gut performen. Hier ein schneller Überblick über die aktuellen Favoriten im Meta-Ads-Universum.

Reels & Bewegtbild

Menschen lieben Bewegung. Kurze, authentische Clips performen stark – besonders mit einem „Das musst du gesehen haben!“-Moment.

Beispiel: Ein Handy fällt in die Toilette – aber hey, die Hülle überlebt!
(Und zack: 3 Mio Views.)

Karussells-Ads

Perfekt für: Vorher–Nachher, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder „5 Dinge, die du garantiert falsch machst“-Content.

Beispiel: „Wie du deinen Büro-Kaffee in 5 Schritten von traurig zu baristawürdig bringst.“

Statische Bilder

Klare Farben, wenig Text, starke Message.

Beispiel: Ein Bild von einem leeren Warenkorb mit dem Text: „So fühlt sich dein Shop ohne Meta Ads an.“ 😬

Story-Ads

Schnell, persönlich, fullscreen. Aber: Du hast 1,5 Sekunden, bevor der Daumen weiterwischt.

Beispiel: Ein Gesicht, das panisch schaut + Text: „Wenn du feststellst, dass du deine Ads vergessen hast zu pausieren.“

2. Die (nicht ganz ernste) Creative-Bibel

Dos

Starke Headline direkt im Bild 

User scrollen schnell – eine klare Botschaft im Bild sorgt dafür, dass sie hängen bleiben, auch ohne den Anzeigentext zu lesen.

Klare Bildsprache & Kontraste

Visuelle Klarheit zählt: starke Kontraste und gut erkennbare Elemente lenken den Blick gezielt auf das Wesentliche.

Logo sichtbar platzieren

Deine Marke soll präsent sein, aber nicht stören – ein dezentes Logo in der Ecke reicht oft völlig aus.

Testen, testen, testen

Es gibt kein Patentrezept. Teste unterschiedliche Formate, Bildstile und Aussagen – nur so findest du heraus, was wirklich funktioniert.

3. Bloß nicht so!

Don'ts 

Zu viel Text im Bild

Meta bevorzugt visuelle Klarheit – zu viel Text kann die Reichweite deiner Anzeige stark einschränken.

Stockfotos ohne Wiedererkennungswert

Generische Bilder wirken austauschbar und unpersönlich – besser: authentische, markennahe Visuals.

Unklare Botschaften

Wenn man auf dem Handy zweimal hinschauen muss, ist es zu spät – Keep it simple and readable.

Einheitlicher Content

Auffallen ist Pflicht: Wer sich nicht abhebt, wird übersehen. Lieber einen mutigen Akzent setzen als in der Masse untergehen.

4. Das macht den Unterschied im Feed

Was macht ein gutes Creative aus?

Es ist kein Schönheitswettbewerb – sondern ein Performance-Spiel. Das beste Creative ist das, das stoppt, triggert und klickt. Ob das schick aussieht, ist zweitrangig. Was zählt, ist Relevanz, Emotion und Klarheit. 

💡 Fallbeispiel

Statt „Jetzt kaufen“ →
„Du hasst Kabelsalat? Wir auch. (Lösung im nächsten Slide.)“

Oder ganz einfach: „Die Lösung für dein Chaos. Sie passt in deine Bauchtasche.“– Zack, Interesse geweckt.

5. Fazit

Weniger Werbung, mehr Wow

Meta-User wollen keine Werbung. Sie wollen unterhalten, inspiriert oder angesprochen werden. Gute Creatives schaffen genau das – ohne wie Werbung zu wirken.

Tipp

Und hey, manchmal reicht ein Meme, um mehr zu verkaufen als ein fancy Shooting.


(Kein Scherz – wir haben’s getestet.)

Autor

Nellja Wagner

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