EPC (Earn Per Click)

Der Schlüssel zu maximalem Online-Marketing-Erfolg

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Was ist der EPC (Earn Per Click)?

EPC steht für „Earn Per Click“, zu Deutsch „Verdienst pro Klick“. Es ist eine Kennzahl im Online-Marketing, die angibt, wie viel Umsatz ein Klick auf eine Anzeige oder einen Affiliate-Link generiert. Im Vergleich zum CPC (Cost Per Click), der angibt, was ein Klick kostet, misst der EPC, was ein Klick einbringt. Klingt simpel? In der Praxis steckt dahinter allerdings weitaus mehr.

Warum ist der EPC so wichtig?

Wenn Du im Online-Marketing tätig bist, hast Du sicherlich schon einmal vom CPC gehört. Aber der EPC geht noch einen Schritt weiter. Während der CPC nur Deine Ausgaben für Klicks anzeigt, offenbart Dir der EPC, wie viel Du tatsächlich verdienst. Das hilft Dir zu verstehen:

  • Ob sich Deine Kampagnen überhaupt lohnen.
  • Welche Anzeigen wirklich profitabel sind.
  • Wo Du nachjustieren musst, um den maximalen ROI herauszuholen.


So berechnest Du den EPC

Die Berechnung des EPC ist einfach – zumindest auf der Basisebene. Hier die grundlegende Formel:

EPC = Umsatz / Anzahl der Klicks

Beispiel:

  • Du hast mit einer Kampagne 500 € Umsatz generiert.
  • Dabei wurden 250 Klicks erzielt.


EPC = 500 € / 250 Klicks = 2 € pro Klick


Fortgeschrittene EPC-Berechnung – Die Kosten im Blick

Natürlich wäre das Leben im Online-Marketing zu einfach, wenn es nur um die Einnahmen ginge. In der Realität hast Du neben Einnahmen auch Ausgaben, z. B. für:

  • Werbekosten (CPC)
  • Produktkosten
  • Versandkosten
  • Zahlungsgebühren
  • Personalkosten


Die fortgeschrittene Formel lautet daher:

EPC = (Umsatz – Kosten) / Anzahl der Klicks

Beispiel:

  • Umsatz: 50.000 €
  • Kosten (Werbung, Produkt, Versand, Personal): 30.000 €
  • Klicks: 25000

EPC = (50.000 € – 30.000 €) / 25.000 Klicks = 0,80 € pro Klick

In diesem Fall beträgt der EPC nur 0,80 €, obwohl der Umsatz 50.000 € war. Durch die Berücksichtigung der Kosten erhältst Du ein realistischeres Bild deiner Einnahmen. Beim fortgeschrittenen EPC gilt: Ist er positiv, liegst du in der Gewinnzone.

EPC vs. CPC – Wo liegt der Unterschied?

Ein wichtiger Hinweis vorweg: Wenn Du den einfachen EPC mit dem CPC vergleichst, solltest Du die Werbekosten nicht abziehen. Im einfachen EPC werden diese nicht berücksichtigt – er zeigt nur den reinen Umsatz pro Klick. Im fortgeschrittenen EPC hingegen werden die Werbekosten sowie weitere Ausgaben wie Produktkosten oder Versandkosten abgezogen, wodurch der EPC zu einer Nettogröße wird und ein umfassenderes Bild der tatsächlichen Rentabilität bietet. In diesem Fall gilt: Solange der fortgeschrittene EPC nicht negativ ist, zeigt er, dass die Kampagne profitabel ist. Ein negativer EPC hingegen deutet darauf hin, dass die Kosten die Einnahmen übersteigen – hier besteht dringender Handlungsbedarf.

So optimierst Du Deinen EPC

  • Conversion-Rate erhöhen: Mehr Klicks in Verkäufe umwandeln.
  • Kosten senken: CPC reduzieren, z. B. durch bessere Zielgruppen-Targeting.
  • Produktpreise anpassen: Höhere Margen steigern den EPC.
  • Up- und Cross-Selling: Höhere Warenkörbe bedeuten mehr Umsatz pro Klick.
  • Landing Pages optimieren: Relevanz steigern, Bounce-Rates minimieren.

Fazit: EPC – Der versteckte Schatz im Online-Marketing

Der EPC (Earn Per Click) ist ein oft unterschätzter KPI, der Dir verrät, wie profitabel Deine Klicks wirklich sind. Im Vergleich zum CPC gibt er nicht nur Auskunft über Deine Kosten, sondern zeigt, wie viel jeder Klick tatsächlich einbringt. Wenn Du Deinen EPC regelmäßig analysierst und optimierst, kannst Du die Rentabilität Deiner Kampagnen signifikant steigern.


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Praxistipp

Der größte Hebel, um den EPC zu vergrößern, ist der Average Order Value (AOV) – also der durchschnittliche Bestellwert.


Warum?

  • Gleicher Klickpreis, höherer Umsatz: Wenn Du es schaffst, dass ein Kunde mehr kauft oder teurere Produkte wählt, steigt Dein Umsatz pro Klick – unabhängig davon, wie viel Du für den Klick gezahlt hast.
  • Effekt: Selbst wenn Dein CPC konstant bleibt, kann ein höherer AOV Deinen EPC massiv steigern.


Wie setzt Du das um?

  • Up- und Cross-Selling: Biete passende Zusatzprodukte oder höherpreisige Alternativen an.
  • Bundle-Angebote: Erstelle Produktsets, die zusammen günstiger sind als einzeln.
  • Mengenrabatte: Ab einer bestimmten Bestellmenge wird ein Rabatt gewährt – das erhöht den Gesamtumsatz.

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